Adventlauf von Weiz nach Graz Karin Hadner und ……

Das Laufjahr neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Auch heuer zog es uns wieder zum DSG-Adventlauf. Dieser Lauf ist nicht nur ein schöner Laufabschluss sondern auch für einen guten Zweck. Mit dem Bus ging es zur Mittagszeit von Graz nach Weiz. Nach einem Wortgottesdienst in der schönen Weizbergkirche starteten wir um 13:45 wieder Richtung Graz. Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen ging es für uns – Barbara, Conny, Sonja und mich – los. Über die 31 km verteilten sich 3 Labstationen und es kamen immer mehr Läufer/innen dazu. Am besten gefällt mir der Abschnitt vom Faßlberg Richtung Maria Trost – wenn die Kirche im Sonnenuntergang vor uns auftaucht. Das Einlaufen in den Landhaushof wurde wieder sehr stimmig von den Kirchenglocken begleitet. Rund um die Eiskrippe tummelten sich dann alle Läufer/innen und hatten so einen gemütlichen Laufabschluss. Nach einem kurzen Abstecher zum Adventmarkt ging es wieder zurück nach Hause. Bürbaumer Sonja: Ich hatte heuer das erste Mal das Vergnügen am DSG Adventlauf teilzunehmen. Der Ablauf der Organisation war sehr gut geplant, der Transport von Graz nach Weiz mit dem Bus verlief reibungslos, man konnte sich schon gut einstimmen. Nach einer kurzen Andacht in der Weizer Kirche startete ein noch überschaubarer Tross Richtung Graz. Mit professioneller Begleitung von Polizei und Rettung bahnten wir uns unseren Weg von Labestation zu Labestation an denen auch immer mehr Läufer dazu stießen. 3 „Bergwertungen“ waren zu überwinden, die Strecke verlief entlang der Bundestraße. Der Wettergott meinte es gut mit uns, bei frühlingshaften Temperaturen ließ es sich im angenehmen Tempo gen Graz laufen. Die Stimmung war sehr gut und die gegenseitige Motivation hat mich so manches zwischenzeitliche Wehwehchen überwinden lassen. Für mich war es mein bisher längster Lauf, dementsprechend stolz war ich nach unserer Ankunft in Graz. Meinen inneren Schweinhund konnte ich jedoch nur dadurch überwinden, indem mir meine Laufkolleginnen gut zugeredet haben und mich teilweise mit lustigen Anekdoten abgelenkt haben. Bis dahin war es für mich nicht denkbar bei einem Lauf zu tratschen. Aber siehe da, es gelang mir sehr gut.

Als Belohnung gab es schließlich einen Tee und ein Frankfurter mit Brot. Das beste Frankfurter ever!

Mein Lieblingszitat des Tages: „Laufet hin in Frieden“ (Segen des Weizer Pfarrers nach der Andacht)

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